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Case study: Montenegro

 

Überlegungen zur Gestaltung der Planung  

(Links zu Sachthemen finden Sie am Ende dieser Seite)

 

  Viele KMUs haben die nahe Zukunft  nicht geplant. 

  Der Grund liegt meist im zu späten Beginn der Planung, in der

  Überlastung  - es "fehlt" einfach die Zeit für die Planung. 

 

  Die Arbeit MIT dem Unternehmen hat Vorrang - die Arbeit FÜR 

  das Unternehmen bleibt auf der Strecke - oft folgt auch die Enttäuschung,

  dass letztlich trotz Hektik und  Überstunden das Ergebnis den 

  Erwartungen (Welchen eigentlich?) nicht entspricht. 

 

Segler sagen: Wer nicht weiß, wohin er will, für den ist kein Wind der richtige

 

  Keine Zeit für das eigene Unternehmen, das Überdenken der Ziele 

  und der Strategien, um diese Ziele zu erreichen, ist wohl das häufigste

  Argument. 

  Die Zeit nehmen sich viele Unternehmer erst dann,  wenn es ernste Probleme gibt - nur 

  langsam setzt   sich die Gesinnung durch, in guten Zeiten am Unternehmen für die Zukunft zu arbeiten. 

 

  Die Banken beurteilen die Kreditwürdigkeit (Basel II) - mit einer 

  ordentlichen Planung haben Sie die Möglichkeit Einfluss zu nehmen - 

  und die Partnerschaft mit der Bank zu fördern, die dann auch das

  Geschäft der Kunden besser verstehen wird.

 

  Zu spät? Maßnahmen werden erst im übernächsten Jahr wirksam, 

  das vorläufige Fortführen der Situation bedeutet, dass das nächste Jahr einmal so anfängt, 

  wie das alte   Jahr aufgehört hat - ein ewiger Kreislauf? 

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  Check-List - diese Fragen sollten eine verständliche und präzise Antwort finden: 

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  1. Welche Position haben Sie am Markt? 

       Wettbewerbsumfeld, Preisentwicklungen, Käuferverhalten und Strukturen

 

  2. Welche Stärken können entwickelt werden, welche Schwächen könnte ein Mitbewerber 

      ausnutzen oder potentielle Kunden "vertreiben"?

 

  3. Outsourcing und "In"-Sourcing von Leistungen - Kooperationen und Spezialisierungen - 

       Muss alles selbst gemacht werden?

 

  4. Welche "Zeitdiebe"im Unternehmen "vernichten" den Gewinn? 

       Der 3-Minuten-pro-Stunde-Diebstahl als Gewinnvernichter - Was wird dagegen getan? 

       Effizienz, Qualität und Leistungskontrolle. Und eine halbe Stunde 

       pro Tag ist schnell "verbraucht" ohne dass die Zeit "bezahlt" wird. 

 

  5. Kontrolle ohne Ziele ist sinnlos, Ziele ohne Kontrolle nutzlos - Wie ist die Einbindung der 

      Mitarbeiter in Ziele und Planung gewährleistet? 

      Wie bemühen sich Mitarbeiter, um Ziele zu erreichen? 

      Gibt es eine Art internen "Wettbewerb" und ein gemeinsames Interesse "gut" zu sein?

 

  6. Kapazität, Personalplanung, Aus- und Weiterbildung  

      "Glättung" der Auftragsspitzen/ Saisonalität -    Wie ist die Arbeitszeit gestaltet?

 

  7. Investitionen (Ersatzinvestitionen, technische Ausstattung) - Aktualität

      und Effizienz als Entscheidungskriterium?

 

  8. EDV - Nutzung und Ausstattung - Selbstzweck oder Information?

 

  9. Finanzierung inkl. Rating (Basel II)?

 

  10. Wie soll das Unternehmen in 3 - 5 Jahren aussehen?  

        Strategische Grundorientierung, Beteiligungen und Betriebsübergabe  

 

  11. Welche strategischen Ziele verfolgt das Marketing? 

 

  12. Welche Partnerschaften haben besondere Bedeutung (Mitarbeiter,  Umfeld, Kunden, Lieferanten)?

 

  Finden Sie die Antworten in einem Geschäftsplan?

  Kennen zumindest die verantwortlichen Mitarbeiter die Ziele zumindest für den jeweiligen Bereich?

 

  Gerne biete ich Ihnen meine Partnerschaft für die Planung an und stehe auch bei der Umsetzung 

   aktiv zur Seite.

 

Links:

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